Hat der Begriff „Die Mannschaft“, den der DFB nach dem WM-Titel 2014 als neue Marke für die deutsche Fußballnationalmannschaft eingeführt hat, noch eine Zukunft? Diese Frage wird derzeit mal wieder heiß diskutiert! ⚽️
In seinem Gastbeitrag für das Sport-Fachmagazin „kicker“ bezieht unser Gründer und Geschäftsführer Dirk Metz zu diesem Thema Stellung und vertritt dabei eine ganz klare Meinung: „Der DFB sollte sich ohne weitere Marktanalysen und langatmige Diskussionen von „Die Mannschaft“ verabschieden!“
Er bezieht sich auf eine uralte Weisheit der Dakota-Indianer: „Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, steige ab!“ Metz sieht die Kampagne „Die Mannschaft“ kommunikativ eindeutig gescheitert: „Von den Fans wird der Begriff belächelt, von Journalisten eher ironisch verwendet. In unseren Sprachgebrauch hat er jedenfalls nicht wirklich Eingang gefunden.“ Die Diskussion um den Begriff lenke eigentlich nur davon ab, dass Oliver Bierhoff in seinen Funktionen als DFB-Manager bzw. als Geschäftsführer Nationalmannschaften und Akademie einen Topjob macht und vieles erfolgreich vorantreibt.
Alles in allem sei eines doch ganz klar, so Metz: „Der beste Marken-Treiber für den DFB ist […] ohnehin der sportliche Erfolg, auf den wir insbesondere Ende des Jahres bei der WM hoffen.“
Wie wichtig die richtige Kommunikationsstrategie bei der Einführung einer neuen Marketingidee ist, welche Rolle Tradition in diesem Zusammenhang gerade beim Fußball spielt und warum es nicht schlimm ist, bei gescheiterten Werbekampagnen den Rückzug anzutreten, könnt Ihr heute im Sport-Fachmagazin „kicker“ nachlesen.
Hier geht's zum kompletten Gastbeitrag von Dirk Metz:
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