In einer Zeit, in der der öffentliche Diskurs oft von rascher Informationsverbreitung geprägt ist, haben vertrauliche Gespräche hinter verschlossenen Türen einen enorm hohen Stellenwert. Sie sind extrem wichtig und je nach Situation auch notwendig. Ob bei rechtlichen Verfahren, politischen Diskussionen, in der Unternehmensführung oder eben in der Halbzeitpause der vergangenen Fußball-Länderspiele: Die Möglichkeit, ohne öffentlichen Druck offen und kontrovers zu diskutieren, trägt zur Qualität von Entscheidungen bei.
In seinem neuesten Gastbeitrag „Jenseits der Kameras“, der in den Zeitungen der VRM (u.a. AZ Mainz, Darmstädter Echo, Wiesbadener Kurier) erschienen ist, macht Dirk Metz, Gründer und Geschäftsführer von DMK, deutlich, dass Vertraulichkeit in der Krisenkommunikation unerlässlich ist. Metz betont, dass in der Zusammenarbeit mit Kunden eine offene Diskussion und vollständige Transparenz aller Fakten eindeutig zu besser durchdachten Strategien führt. Dabei spielt auch das Vermeiden der Salamitaktik, also das scheibchenweise Dringen von Informationen an die Öffentlichkeit, eine zentrale Rolle.
Für Metz ist klar: In der Kommunikation mit der Öffentlichkeit müssen die Informationen korrekt sein, wenngleich nicht alles immer mitgeteilt werden muss. Es gilt, einen ausgewogenen Umgang mit Transparenz und Vertraulichkeit in der vielschichtigen Welt der Kommunikation zu schaffen.
Dirk Metz ist Gründer und Geschäftsführer von DIRK METZ Kommunikation. Die Agentur unterstützt und berät Unternehmen und Verbände vor allem Themen der Krisenkommunikation. Metz war von 1999 bis 2010 Sprecher der Hessischen Landesregierung und gehörte von 2015 bis 2021 dem Aufsichtsrat des FC Schalke 04 an.
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