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Ohne auf die laufende Diskussion um einen Verzicht Joe Bidens auf eine erneute Präsidentschaftskandidatur einzugehen, haben sich Tobias Karbach und Dirk Metz schon vor einem Verzicht in einem Gastbeitrag in der Fuldaer Zeitung ganz allgemein mit dem Thema „Der Rücktritt zur richtigen Zeit“ beschäftigt.
Egal ob in der Politik oder in anderen Bereichen wie Sport und Wirtschaft, Medien oder Kultur: Nur zu gerne diskutiert die breite Öffentlichkeit bei Rücktritten von bekannten Persönlichkeiten über den Zeitpunkt, die Hintergründe und die damit verbundenen Auswirkungen. Kam ein Abgang zu früh oder zu spät, erfolgte er nach öffentlichem Druck oder aus freien Stücken und somit selbstbestimmt.
Gerade bei freiwilligen Rücktritten gibt es viele Positivbeispiele für einen Abgang zum richtigen Zeitpunkt – nicht zuletzt die beiden Fußball-Nationalspieler Toni Kroos und Thomas Müller, die kürzlich ihren Rücktritt aus dem DFB-Team bekannt gegeben haben, setzten dabei Maßstäbe. Aber auch bei unfreiwilligen Abgängen gibt es Mittel und Wege – auch und gerade in einer Krisensituation – den passenden Zeitpunkt für einen Rücktritt zu erkennen und diesen Prozess so zu gestalten, dass der Schaden für die eigene Reputation begrenzt werden kann.
Wir begleiten mit DMK immer wieder Menschen in Krisen- und Grenzsituationen. Helfen Ihnen dabei abzuwägen, unterstützen sie, um eine Krise zu „überleben“, begleiten sie aber auch, wenn nach nüchterner Abwägung die Entscheidung getroffen wird, ein Amt aufzugeben, diesen Schritt klug zu kommunizieren und den Blick nach vorne zu richten.
Welche Kriterien wichtig sind, wie auch trotz einer Druck- und Krisensituation ein (persönlicher) Neuanfang gelingen kann und warum auch in schwierigen Situationen Selbstbestimmung alles ist, dazu sprechen Karbach und Metz in ihrem Gastbeitrag. Und auch darüber, welche Bedeutung Beratung in diesem Prozess spielen kann und sollte.
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